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Das Wunstorfer Konzept

Das Wunstorfer Konzept wurde von der Ergotherapeutin Britta Winter entworfen und ist ein Therapierahmen im Bereich der Kinderheilkunde. Die Anwendungsgebiete des Konzepts sind sehr vielfältig und individuell einsetzbar wie z. B. bei:

• Konzentrationsstörungen

• Koordinationsstörungen

• Wahrnehmungsstörungen

• soziale Anpassungsstörungen

• UEMF

• ADS und ADHS

Das Konzept legt zu Beginn der Therapie den Schwerpunkt auf die Zielfindung, die gemeinsam von Eltern und Kind gestaltet wird. Das Erstgespräch findet zunächst ohne das Kind statt, wobei die Eltern mitteilen können, was sich verbessern soll und wo Handlungsbedarf besteht. Gleiches geschieht im anschließenden Gespräch mit dem Kind. Wurden die Bedürfnisse von Eltern, Kind und Kindergarten/Schule herausgearbeitet, werden diese aus allen Bereichen zusammengetragen und im nächsten Schritt die konkreten Ziele erarbeitet. Dabei ist das erste Ziel immer das des Kindes.

Zudem bietet das Konzept einen ritualisierten Stundenablauf und ein Tricktraining mit kognitiven, körperbezogenen und handlungsbezogenen Elementen. Neben einem Therapievertrag zu Therapiebeginn ist Anwesenheit der Eltern in den Therapiestunden Pflicht. Neben der handlungsorientierten Arbeit mit dem Kind, ist das Elterntraining ein weiterer wichtiger Bestandteil des Wunstorfer Konzeptes. Es findet eine Beratung telefonisch oder persönlich mit Lehrern und Erziehern statt, gegebenenfalls auch ein Besuch in der Einrichtung.

Durch die enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit von Eltern, Kind sowie ggf. weiteren Einrichtungen wie Schule/Kindergarten und der konsequenten Verfolgung festgelegter Ziele, sind in dem meisten Fällen 20-30 Therapieeinheiten ausreichend, um einen Therapieerfolg zu erzielen.

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